Die Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge waren ursprünglich durch Stäbe gebildete " Weihnachtsgestelle ", die, mit immergrünen Zweigen umwickelt, als Vorläufer des Tannenbaums gelten.
Angeregt durch das bergmännische Vorbild des Pferdegöpels entstand daraus die typische Drehpyramide. Die Pyramiden zeigen in ihren Szenen, welche oftmals über mehrere Stockwerke gehen, die unterschiedlichsten Motive wie Krippenszenen, Bergparaden oder Bilder aus der heimatlichen Landschaft.
Festlich erleuchtet durch Kerzen- oder Teelichter drehen sich die Pyramiden durch die aufsteigende Wärme und schmücken zur Advents- und Weihnachtszeit die heimischen Stuben im Erzgebirge.